2. Exkursion

Vollgepumpt mit dem Wissen des ganzen Fotokurses, heißt es am kommenden Mittwoch noch einmal zur Tat zu schreiten! Am 15.06.2016 treffen wir uns um 20.00h vor dem Marktcafé am Domplatz zur Nachtexkursion. Der Sonnenuntergang ist erst um 21.48h und so haben wir genügend Zeit für eine Einführung in die Stativfotografie und Aufnahmetipps für Nachtaufnahmen. Sobald die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung eingeschaltet haben wird es spannend. Ich werde 5-6 Stative zur Verfügung stellen, falls jemand noch keins besitzt. Bitte macht Euch vorher noch mit der Bracketingfunktion (automatische Belichtungsreihe) Eurer Kamera vertraut. Am wichtigsten aber ist ein vollgeladener Akku, denn Nachtaufnahmen brauchen viel Strom!

Das Beitragsbild ist gewissermaßen eine Gemeinschaftsproduktion von Pierre und Ulli und trägt den Arbeitstitel "Pelikane über dem Aasee". Die Idee dazu entstand spontan bei der Bildanalyse am gestrigen Kursabend. Schon die alten Meister, wie Ansel Adams, wußten: “Das bedeutet aber nicht, dass er Manipulationen in der Dunkelkammer ablehnte. Das Negativ war für ihn nur eine Zwischenstufe auf dem Weg zu dem in seinem Kopf bereits fertig existierenden Bild – nur musste diese Zwischenstufe höchsten Ansprüchen genügen, damit er am Ende im fertigen Abzug genau seine Vorstellung realisieren konnte. In Anlehnung an die Musik fasste er das Negativ als Partitur auf, doch erst der Abzug (Print) war die Interpretation und das vollendete Werk.

Hierzu noch ein interessanter Link: https://kwerfeldein.de/2008/02/28/ansel-adams-fotograf-das-negativ/



Auf die heutigen Möglichkeiten bezogen wäre die RAW-Datei das Negativ und der PC die Dunkelkammer. Kein Fotograf veröffentlichte damals seine Bilder, ohne sie vorher in der Dunkelkammer zu bearbeiten. Ging ja auch nicht. Und der Print aus dem Großlabor verbot sich von selbst. Aber genau diesen Print aus dem Großlabor könnte man mit dem JPG aus der Kamera vergleichen.



Auf jeden Fall macht es viel Freude, wenn man seine Bilder zuhause zu Ende "denkt"!

]Foto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/250sec | ISO-100 | Brennweite 110mmFoto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/250sec | ISO-100 | Brennweite 110mm
 

Foto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/250sec | ISO-100 | Brennweite 110mmFoto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/250sec | ISO-100 | Brennweite 110mm
 

Foto: Pierre Boll | Kamera: DMC-G6 | f/16 | 1/1sec | ISO-160 | Brennweite 14mmFoto: Pierre Boll | Kamera: DMC-G6 | f/16 | 1/1sec | ISO-160 | Brennweite 14mm
 

Foto: Pierre Boll | Kamera: DMC-G6 | f/16 | 1/1sec | ISO-160 | Brennweite 14mmFoto: Pierre Boll | Kamera: DMC-G6 | f/16 | 1/1sec | ISO-160 | Brennweite 14mm
 

Foto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/20sec | ISO-3200 | Brennweite 27.5mmFoto: Ulrike von Lochum | Kamera: NIKON 1 S1 | f/5.6 | 1/20sec | ISO-3200 | Brennweite 27.5mm